Auf dieser Seite präsentiere ich Ihnen eine repräsentative Auswahl meiner Werke. Ich lege dabei einen Schwerpunkt auf persönliche Relevanz. Was mich antreibt, ist häufig ein konzeptioneller Hintergrund über den ich teils improvisatorisch arbeite. Ich verfolge in der Regel ein Prinzip der minimalen Steuerung.
Es folgen nun drei kleine Galerien. Bitte wählen Sie ein Kapitel aus den weißen Buttons aus oder scrollen Sie durch die Seite:
Die Apokalyptische Zweifler (eine Chronik der ungelösten Menschheitskrisen): mit diesem Zyklus verwende ich eine Umdeutung der „apokalyptischen Reiter” als Metapher für eine zweifelnde, zaudernde, untätige Menschheit angesichts selbstverschuldeter tödlicher Bedrohungen.
Der komplette Zyklus soll am Ende aus vier Teilzyklen („Sequenzen“) zu je vier Gemälden bestehen. Der zweite – hier an erster Stelle präsentiert – wurde mit einem Brückenstipendium der Hessischen Kulturförderung (HKST) gefördert. Zwei weitere Sequenzen sind noch geplant.
Diese Sequenz beschäftigt sich mit der Existenz eines Künstlers während der Coronakrise. Sie sollte ursprünglich nach dem 3. Gemälde enden und einen Bogen schlagen von Isolation/Erkrankung über den Zusammenbruch des wirtschaftlichen Systems bis hin zum gesellschaftlichen Reboot.
Da ein befriedigender gesellschaftlicher Reboot für den Künstler noch ausstand, wurde aber noch „Die lange dunkle Gasse” eingefügt. Das Bild thematisierte die überbrückende prekäre Tätigkeit des Künstlers. Das Gesamtkonzept wurde damit auf 4 verbindliche Gemälde pro Sequenz festgeschrieben.
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Die erste Sequenz „Hybris” von „Die Apokalyptische Zweifler (eine Chronik der ungelösten Menschheitskrisen)” widmet sich der durch den Menschen verursachten Schädigung der Umwelt, maßgeblich befördert durch die menschengemachte Klimaerhitzung.
Desinteresse, Ignoranz, Überheblichkeit, Unverantwortlichkeit: dies sind die Motoren die die Krise antreiben. Das Individuum ist gefangen in seinen persönlichen Umständen, ausgeliefert seinem eigenen eingeschränkten Horizont.
Veränderungen werden als unzumutbar oder gar bedrohlich eingeschätzt und kommen nicht in Gang. Politische Akteure und die Wirtschaft verweigern sich oder belassen es bei Willenserklärungen.
Die Bilder beschäftigen sich konkret mit Überhitzung, Extremwetter, Mikroplastik und Kipppunkten. „Schwebende Reiche” steht alleine als Meditation über eine sich erholende posthumane Natur.
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Im vorerst letzten Kapitel präsentiere ich Werke aus den Jahren 2012 bis 2019 die aus bestimmten Gründen für mich und mein Schaffen von besonderer Bedeutung waren: Erkenntnisse, Wendepunkte, konsequente Ausarbeitung wichtiger Themen ...
André Link, Künstler, Bodypainter, Dipl.-Designer (FH), Mitglied im BBK Region Mannheim e.V. (Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler), Email: a.link(at)andrelink.de. Schauen Sie auch mal auf Instagram vorbei.